Ortho-Praxis Dr.Stephan Jablonski
Telefon: 0451 - 702 02 00

E-Mail: info@orthopaedie-aerzte.de
Facebook
×
0451 - 702 02 00

Ortho Praxis
Dr. Stephan Jablonski
Königstraße 19

D-23552 Lübeck
Kontaktdaten speichern
Servicezeiten
08:00 – 14:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Rückenzentrum
Lübeck
Erfahren Sie mehr »
Termine
für Notfall-Patienten
Erfahren Sie mehr »
Ganzheitliche
Osteopathie
Erfahren Sie mehr »

Schmerzen lindern mit Infiltrationen

Rückenschmerzen sind weit verbreitet und die Ursachen sind vielfältig: Ein Bandscheibenvorfall, eine Bandscheibenvorwölbung oder Schmerzen nach Bandscheibenoperationen, Arthrose und Blockierung der Wirbelgelenke und Wirbelsäulenfehlstellung kommen in Frage. Oft können wir Ihre Gesundheit und Ihre Beweglichkeit mit schonenden minimal-invasiven Therapieformen ohne operativen Eingriff wiederherstellen. Eine effektive Methode, mit der wir Rückenschmerzen zuverlässig und schnell lokalisieren und anschließend gezielt lindern können, ist die Infiltration.

Dabei injizieren wir unter örtlicher Betäubung ein schmerzstillendes Medikament in den betroffenen Bereich. Dieser Wirkstoff, z.T. in Kombination mit Cortison hemmt die Entzündung und blockiert die Weitergabe von Schmerzsignalen. Es gibt verschiedene Verfahren, die eine deutliche Schmerzlinderung bei bestimmten Formen der Arthrose als auch bei einem Bandscheibenvorfall, einem engen Wirbelkanal oder schmerzendem Narbengewebe über mehrere Jahre bewirken können.

Minimal-invasive Schmerztherapie

Verfahren zur Schmerzlinderung

Facetteninfiltration

u.a. bei aktivierter Arthrose der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke)

Um die gereizten Strukturen zu beruhigen, erfolgt eine ganz gezielte Injektion in das betroffene Wirbelgelenk und die Gelenkkapsel. Zur sicheren Orientierung dienen uns anatomische Punkte und Röntgenbilder. Das schmerzstillende und entzündungshemmende Medikament kann anschließend über einen langen Zeitraum direkt vor Ort wirken.

Facettengelenksdenervierung

bei Schmerzen, die nachweislich in den kleinen Wirbelgelenken entstehen

Hier können wir eine anhaltende Linderung erreichen, wenn wir die Schmerzrezeptoren bzw. den schmerzleitenden Teil der Nerven gezielt veröden.

PRT/Periradikuläre Therapie

insbesondere bei einer starken Nervenwurzelreizung durch einen Bandscheibenvorfall

Die Injektionsnadel wird unter Röntgenkontrolle und örtlicher Betäubung punktgenau an der betroffenen Nervenwurzel platziert. Damit verabreichen wir das Medikament direkt an der Stelle, an der die Schmerzen entstehen. So lässt sich die gereizte Nervenwurzel betäuben und die Reizung schneller beheben.

Epidurale Infiltration

in den Wirbelkanal

Durch einen Bandscheibenvorfall oder eine Enge des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) kann es dazu kommen, dass die Nerven im Wirbelkanal bedrängt werden. Dann muss das Medikament in den Wirbelkanal injiziert werden. Unter Röntgenkontrolle und örtlicher Betäubung wird das Medikament um die Spinalnerven herum verteilt. Damit lassen sich die Symptome langfristig lindern.

Sacrale epidurale Überflutung

zur Behandlung von Nervenreizungen der unteren Lendenwirbelsäulenabschnitte

Bei der sacralen epiduralen Überflutung wird das Schmerzmittel über eine anatomische Öffnung am unteren Ende der Wirbelsäule in den Wirbelkanal appliziert. Besonders geeignet ist diese Infiltration zur Behandlung der unteren Bandscheiben.

Infiltration der Iliosakralgelenke (ISG)

bei akuten oder chronischen Beschwerden, die von den Iliosakralgelenken ausgehen

Hier kann eine Infiltration der Gelenke und der umgebenden Bandstrukturen eine deutliche und anhaltende Beschwerdelinderung bewirken.

Multimodale Schmerztherapie
wenn der Schmerz zum Dauerzustand geworden ist

Der Schmerz ist eine komplexe Sinneswahrnehmung. Er dient bei akuten Gewebeschädigungen als Warnsignal. Als chronischer Schmerz hat er seine Warnfunktion allerdings verloren. Bei seit Jahren anhaltenden, chronischen Schmerzen, ausgeschöpften ambulanten Therapieverfahren und Versagen selbst starker Medikamente kann Ihnen mit der sogenannten multimodalen Schmerztherapie geholfen werden. Sie kombiniert effektive Therapieverfahren und wird über einen längeren Zeitraum nach einem festen Behandlungsplan angewendet. In Zusammenarbeit mit einem kompetenten Team aus Psychologen, Schmerztherapeuten und Physiotherapeuten des ASKLEPIOS Klinikum Nord-Heidberg erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen ein präzises Behandlungsschema mit dem Ziel, Ihren chronischen Schmerzen dauerhaft ein Ende zu setzen.

schmerzfrei